MaxChor und MaxVokal live

Sa 22. Juli 2023, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Kirche St. Maximilian – München (Glockenbachviertel)

Das Ensemble MaxVokal, MaxChor und die Ukrainische Kammerphilharmonie präsentieren:

„Stabat Mater für Mariupol“ von Lucio Mosè Benaglia und „Dixit Dominus“ von Georg Friedrich Händel.

Zwei so unterschiedliche wie kontrastierende Kompositionen unter der musikalischen Leitung von Gerald Häußler.

Der Abend beginnt mit dem „Stabat Mater für Mariupol“ von Lucio Mosè Benaglia für Kammerchor und Streichorchester, das erst im April dieses Jahres erfolgreich vom Ensemble MaxVokal in München uraufgeführt wurde. Impuls für die Komposition waren die Ereignisse im vom Krieg zerstörten Mariupol in den ersten Monaten des russisch-ukrainischen Konfliktes. Sie bezieht sich auf den Text des Stabat Mater in 14 Sätzen (Chöre und Arien) und wurde extra für das Ensemble MaxVokal geschrieben.

Diesem zeitgenössischen Stück folgt eine der brillantesten historischen Kompositionen der Kirchenmusik des Barock, nämlich der Psalm „Dixit Dominus“ HWV 232 von Georg Friedrich Händel. Der damals sehr junge Komponist schrieb ihn anlässlich seines Romaufenthalts im Jahr 1707 und ließ darin bereits seine Genialität und kompositorische Meisterschaft erkennen. Dieses vielleicht anspruchsvollste Chorwerk der Musikgeschichte nimmt der MaxChor aus München gern als Herausforderung an!

Die Solopartien werden von der Sopranistin Teresa Boning und der Altistin Mareike Braun gesungen. Chöre und Soli begleitet die „Ukrainische Kammerphilharmonie“, ein  Orchester in dem sich ukrainische Musiker zusammengefunden haben, die entweder schon lange im Raum München leben oder aktuell vor dem Krieg geflohen und hier untergekommen sind.

Unter der Schirmherrschaft von Sergio Maffettone, Generalkonsul der Republik Italien in München und mit Unterstützung des Bezirksausschuss 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.

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